Das Duisburger Viertel Marxloh, in dem Janine und ihr Sohn Luca aktuell wohnen ist keine besonders gute Wohngegend. Die beiden möchten schnell von dort wegziehen, doch dafür fehlt das Geld. Trotzdem versucht Janine, die Wünsche ihres Sohnes zu erfüllen.
Sarah und Marcel sind schwanger. Doch Marcel kämpft aktuell mit einer Heroinsucht. Seiner Frau und seinem ungeborenen Baby zuliebe ist er nun in einem Programm um von der Droge wegzukommen.
Weil Sarah und Marcel eine Gefängnisstrafe antreten mussten, ist ihr Sohn bis jetzt in einer Pflegefamilie aufgewachsen. Marcel versucht, seine Drogensucht loszuwerden, um seinen Sohn zurückzubekommen. Außerdem ist Sarah zum zweiten Mal schwanger.
Kinder spielen auf der Straße, daneben befinden sich Müllberge und gefährliche Substanzen. Auch die Wohnsituation Viertel Marxloh ist alles andere als schön: Eingetretene Scheiben und Schmierereien sind die Regel. Birgit erkennt ihr Duisburg nicht wieder.
Udo war leichtsinnig: Statt seine Geldstrafe abzubezahlen kaufte er sich ein Handy. Nun weiß er nicht mehr weiter. Die ehrenamtlich engagierte Brigitte hilft dem 50-jährigen, auf freiem Fuß zu bleiben.
Cornel P. und seine Familie müssen in einem baufälligen Haus leben. Der familienvater ist gesundheitlich angeschlagen und kann deshalb die Renovierungsarbeiten nicht stämmen. Kioskbesitzerin Bine möchte helfen.
Maria kommt oft an das Kiosk "De Ägge" in Leipzig. Sie möchte der jungen Familie Z. helfen: Die Großfamilie lebt in einem Rohbau, es gibt keine Heizung und Handwerker können nicht bezahlt werden. Kann eine Spendenaktion am Kiosk helfen?
Philipp hat aufgrund seines Alkohol- und Drogenkonsums Probleme, sich an feste Arbeitszeiten zu halten. Das Logistikunternehmen, für das Philipp arbeitet, verzeichnet über 100 Fehlstunden, die der Leipziger nun abbauen muss.
In Leipzig wurde Kiosk-Stammkundin Maria auf die junge Familie Z. aufmerksam. Die zehnköpfige Familie muss in einem Rohbau ohne Heizung leben und braucht dringend Hilfe. Zusammen mit Micha - dem Kioskbesitzer - organisiert Maria ein Benefizkonzert.
Nachdem Willis geliebte Ehefrau von sieben Jahren verstarb, muss sich der gesundheitlich stark angeschlagene Rentner Willi durchs Leben kämpfen. Seine Rente reicht nicht und um die Wohnung auf Vordermann zu bringen fehlen ihm die körperlichen Fähigkeiten.
Nadine hat ein Alkoholproblem und bezieht Hartz IV. Sie wünscht sich sehnlich, die Sucht hinter sich zu lassen und endlich wieder zu arbeiten. Ganz einfach ist das nicht, doch ihre beste Freundin Antje unterstützt sie wo sie nur kann.
Philipp ist abhängig von Alkohol und Drogen. Besonders die Droge Crystal Meth beherrscht den Körper und die Psyche des Leipzigers. Er besucht ein Kampfsportzentrum um seine Aggressionen abzubauen und hoffentlich von den gefährlichen Drogen wegzukommen.
Nachdem der Gang zum Amt nicht ganz einfach für Udo ablief beschließt er, seine 1000 Euro Hartz IV für ein Handy, teures Essen, Alkohol und Drogen auszugeben. Dabei muss er eine Geldstrafe begleichen um nicht im gefängnis zu landen. Karl ist enttäuscht.
Schwester Susanna versorgt an der Mädchenschule der Franziskanerinnen Obdachlose mit einer warmen Mahlzeit. Dankbar wird ihr Angebot angenommen. Der obdachlose Udo verpasst keine Essensausgabe.
Nachdem sich Betty in ihrer Wohnung von ihrem Ex-Freund bedroht fühlt, lebt sie zusammen mit einem Bekannten - Thommy - auf der Straße. Die beiden sehnen sich nach einer neuen Bleibe.
Nach einer fristlosen Kündigung ist Daniel auf Hartz IV angewiesen, um sich eine Wohnung leisten zu können. Sein übriges Geld gibt er an einem Tag aus und verlässt sich auf die Spenden und Geschenke anderer. Er ist mit seinem Aussteigerdasein zufrieden.
Nachdem Antje erst vor kurzem ihren Ehemann an die Alkoholsucht verloren hat, muss sie sich allein um die gemeinsamen Kinder kümmern. Der Tod ihres Mannes nimmt sie sehr mit aber sie möchte ihren Kindern ein normales Leben bieten.
In Kaiserslautern-Kalkofen sehnt sich der obdachlose Udo nach einem geregelten Leben. Hartz IV wäre für ihn ein Schritt in die richtige Richtung und würde ihn vor einer Gefängnisstrafe bewahren. Kioskbesitzer Karl hilft ihm gerne wo er kann.
Antjes Sohn Dominik hat große Probleme, den Tod seines Vaters zu verkraften. Seine Trauer schlägt sich in aggressivem Verhalten nieder und er besucht deshalb eine Klinik. Um sich auszupowern und den Kopf freizubekommen darf er nun zum Boxtraining gehen.
In Frankfurt musste Marie ihren Hund "Baby" abgeben. Sie möchte wissen, wie es ihrem Liebling geht aber um den Hund nicht zu stressen, schaut Kioskbesitzer Michael nach dem Tier. Leider kann er keine positiven Nachrichten überbringen...
Bärbel und Andrea vom Verein "Citywärme" sorgen sich um einen Obdachlosen im Viertel. Er ist stark heroinabhängig und scheint immer weiter abzurutschen. Flo lebt seit 4 Jahren auf der Straße und scheint aus der Abwärtsspirale nur schwer herauszukommen.
Marianne hatte lange keinen Kontakt zu ihrer Tochter. Nun seht sie sich nach einem Wiedersehen und spart eifrig auf ein Zugticket nach Erfurt. Ede belastet, dass er als junger Mann ein schlimmes Verbrechen begangen hat. Es bestimmt sein Leben bis heute.
Fatima hat Probleme, sich und ihre Familie über Wasser zu halten. Patrycja vom Kiosk "Heidruns Trinkstübchen" versucht zu helfen, wo es nur geht. Es bedrückt die alleinerziehende Mutter, dass sie ihren Kindern nicht alles ermöglichen kann.
Saarbrücken zählt zu den Top Ten der kriminellsten Städte Deutschlands. Im Brennpunktviertel Burbach betreibt Andreas seinen Kiosk "Tabak Keßler". Hier verkauft er nicht nur Zigaretten, sondern kümmert sich auch um seine Stammkunden.
Marianne hat 35 Jahre lang gearbeitet. Heute reicht ihre Rente nur für das aller Nötigste. Sie freut sich über die Hunde, die durchs Viertel kommen und sie löst ihr Flaschenpfand für Hundeleckerlis ein. Dafür verzichtet sie auf gutes Essen für sich selbst.
Kurt ist 86 Jahre alt und ist auf warme Mahlzeiten von der Hilfsorganisation Citywärme angewiesen. Altersarmut ist ein großes Problem im Viertel. Die ehrenamtlich arbeitenden Frauen arbeiten eng mit den Kioskbesitzern der Stadt zusammen.
Das letzte Mal begleiten wir die Kioskbesitzer und ihre Besucher in den Alltag, erfahren Schmerz, Trauer und Einsamkeit, aber auch Hilfe, Hoffnung und Zuversicht! Am 13.06. bei Kabel eins!
Viel Zeit im Kiosk zu verbringen gehört für viele Menschen zum Alltag. Hier fühlen sie sich wohl und können dem ganzen Stress und den Problemen, die sie haben, für eine Zeit entfliehen. Einige sehen sogar im Kiosk ihren Familienersatz.
Nachdem Martinas Mann Frank ermordet wurde, fehlt das Geld, um den Kiosk zu erhalten. Verzweifelt sucht die Witwe ihren Steuerberater auf, um eine Lösung für ihre Geldprobleme zu finden. Gibt es noch Hoffnung?
Carina ist Zustellerin in Frankfurt, doch sie kann sich keine Wohnung in der Börsenmetropole leisten. Zeitweise lebt sie bei ihrem Kioskfreund in der Einzimmerwohnung. Ihr Mann liegt im Koma, der Grund ist unbekannt.
Maries Hündin "Baby" ist an Krebs erkrankt und der Tumor muss wegoperiert werden, doch Marie fehlt das Geld. Kioskbesitzer Matthias möchte Marie mit einer Spendenaktion helfen, doch die Stammkunden äußern harte Worte zu Maries Situation...
Mikes Familie lebt im "Ghetto" Grünau, obwohl er und seine Frau Jenny beide arbeiten gehen. Die Kinder leiden darunter, besonders Lisa, die wegen ihres Wohnortes in der Schule gemobbt wurde und das, obwohl sie unter guten Umständen lebt.
Kioskbetreiber haben es nicht immer leicht. Zwar sind sie Stützpunkt für viele Menschen, aber dennoch nagen sie häufig selbst am Hungertuch. So geht es zum Beispiel Martina. Nach der Ermordung ihres Mannes fehlt ihr Geld für ein gutes Leben.
Nach der Ermordung von Martinas Mann Frank steht der Kiosk auf der Kippe, denn der Familie fehlt das Geld den Kiosk zu halten. Zum Glück gibt es Birgit, die freiwillig im Kiosk hilft, damit die Familie sich über Wasser halten kann.
"Ghost" ist ein Stammkunde im Kaiserslauterner Kiosk, der eine Phobie vor sozialen Kontakten hat. Der 27-jährige ist auf dem Weg zum Frankenthaler Gefängnis, da er seine Schulden nicht bezahlt hat und nun 35 Tage dort bleiben muss.
In Kaiserslautern-Kalkhofen treffen sich die Stammkunden im Kiosk, um Karten zu spielen. Dabei kommt das Gespräch über eine unfaire Rente auf. Lautstark diskutieren sie über die Politik.
Der Kiosk ist ein Treffpunkt für Menschen aller sozialer Schichten. Es hilft ihnen, Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Trotzdem werden Kiosks regelmäßig ausgeraubt.
Wilhelm ist obdachlos und sein zuhause ist der Bahnhof. Ihn plagen Krämpfe im Bein und er kann vor Angst keine Nacht durchschlafen. Kann ihm geholfen werden?
Stammgast Jürgen fühlt sich ungerecht behandelt, denn Einwanderer haben mehr Geld als er. Offen bekennt er sich als "leicht ausländerfeindlich" und spricht Themen an, die ihn stören.
Verschiedene Städte, verschiedene Kiosks. Menschen aus sozialen Brennpunkten suchen hier den Kontakt zu verständnisvollen Mitmenschen. Aber besonders Diskussionen über ungerechte Verhaltensweisen kommen hier auf.