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Authentisches Barbecue-Feeling

Der Smoker-Grill

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© Copyright Arina Habich 2014

Beim Smoken mit einem Smoker-Grill benötigen Sie Zeit, Holz und etwas Fingerspitzengefühl – dafür gibt es Spareribs und mehr mit echtem BBQ-Geschmack.

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Der Smoker-Grill – die perfekte Mischung aus Holzgrill und Räucherofen

Viele ambitionierte Grillfans nennen einen Holzkohlegrill mit Abdeckhaube ihr Eigen. Durch die Haube verteilt sich die Hitze optimal auf den Grillrost und das Grillgut wird schonend und gleichmäßig gegart. Der Smoker-Grill geht noch einen Schritt weiter – hier befindet sich die Hitzequelle nicht in einer Feuerschale unter dem Grillrost, sondern in einer separaten Feuerbox neben der geschlossenen Garkammer. Durch eine Verbindungsöffnung zwischen der Feuerbox und der Garkammer gelangt die Hitze in die Garkammer zum Grillgut – und mit ihr der Holzrauch, der das Fleisch während des langsamen Garens aromatisiert.

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Authentisches Barbecue-Feeling mit dem Smoker-Grill

Tages-Check: Smokergrill

Tages-Check: Smokergrill

Grillen für Fortgeschrittene mit dem Smoker: Wir testen das 200 Kilogramm schwere Gerät, mit dem man ein original amerikanisches BBQ veranstalten kann.

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Wer das erste Mal einen Smoker-Grill sieht, der denkt vielleicht spontan an eine alte Dampflok. Die tonnenförmige Garkammer mit ihrem Rauchabzug erinnert tatsächlich an den Dampfkessel einer Eisenbahn. Tatsächlich bauen viele Smoker-Fans ihre Smoker-Grills aus alten Heizungskesseln oder ähnlichen Metallabfällen selbst. Mit etwas Geschick, dem nötigen Werkzeug und einer guten Bauanleitung ist es durchaus möglich, sich einen voll funktionstüchtigen BBQ-Smoker selbst zu bauen. Natürlich kann man den klassischen amerikanischen BBQ-Grill auch im Handel kaufen – allerdings nicht ganz billig: Die Preise variieren von rund 350 Euro für einen kompakten Smoker Grill bis hin zum luxuriösen fahrbaren Grillwagen für 6.000 bis 7.000 Euro.

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Welches Grillgut ist am besten geeignet?

Wer am liebsten Bratwürstchen oder leichte Putensteaks vom Grill genießt, der sollte vielleicht besser beim Holzkohlegrill bleiben. Im Smoker werden in der Regel ganze Bratenstücke oder Fleischstücke mit viel Sehnen und Knochen zubereitet. Diese werden während der langen Garzeiten bei indirekter Hitze weich und saftig und nehmen das Raucharoma optimal auf. Zu den klassischen Barbecue-Gerichten zählen marinierte Spareribs. Aber auch das legendäre „Pulled Pork“, hohe Rippe vom Rind, oder auch ein ganzes Brathähnchen schmecken herrlich, wenn sie nach langer Garzeit aus dem Smoker-Grill kommen.

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Spareribs aus dem Smoker-Grill – würziger Grillgenuss dank Marinade und Glazing

Probieren Sie doch einmal BBQ-Spareribs aus – wer sich nicht an den Smoker herantraut, kann die Ribs auch im Backofen zubereiten. Wichtig ist, dass Sie sich die nötige Zeit zur Vorbereitung und Zubereitung nehmen. Die Ribs werden mindestens 12 Stunden vorher mit einer Gewürzmischung eingerieben und in Alufolie gewickelt. Wenn der Smoker angeheizt ist, werden die Rippchen in neue Alufolie gelegt und für 3 bis 4 Stunden gegart. In der letzten Stunde wird die Alufolie geöffnet – jetzt folgt das Glazing, das Einstreichen mit einer speziellen Barbecue-Sauce. Diese sorgt für einen schönen Glanz und gibt den Spareribs den charakteristischen Schliff.

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Rezept

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  • 13.11.2018
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