Einmal um die Welt mit einem Around-the-World-Ticket
Nicht erst seit Erscheinen des Romans „In 80 Tagen um die Welt“ träumen viele Menschen davon, einmal den Globus zu umrunden. Nie war das so leicht wie heute. 80 Tage für die Weltumrundung wie Jules Vernes Romanheld Phileas Fogg braucht man heute längst nicht mehr. Mit einer organisierten Reise ist eine Umrundung der Welt schon in zwei Tagen möglich, und zwar mit nur einem einzigen Verkehrsmittel: dem Flugzeug und einem Around-the-World-Ticket.
Die erste organisierte Weltreise wurde bereits im Jahre 1947 von der amerikanischen Fluggesellschaft Pan American World Airways angeboten. Das unter dem Namen „Round the World“ angebotene Abenteuer ermöglichte es Flugreisenden, die Welt ohne Umsteigen an einem Stück in nur 48 Stunden zu umrunden. Die Passagiere konnten sich aber auch Zeit lassen und an einem der Zwischenstopps in Honolulu, Hongkong, Bangkok, Delhi, Beirut, Istanbul, Frankfurt oder London eine Pause einlegen. Nach spätestens 180 Tagen musste man aber wieder am Startflughafen New York sein.
Ganz so wie damals funktionieren die Tickets für Weltenbummler heute allerdings nicht mehr. Man fliegt in der Regel nicht mehr nur mit einer Fluglinie, sondern kombiniert vielmehr Einzelflüge einer Allianz von Fluggesellschaften wie zum Beispiel der Star Alliance mehrere Einzelflüge miteinander und konfiguriert sich so seine individuelle Pauschalreise für die Weltumrundung. Dafür hat man heute auch nicht mehr nur 180 Tage Zeit, sondern ein ganzes Jahr.
Around-the-World-Tickets werden hauptsächlich von den großen Luftfahrtallianzen wie Star Alliance oder Oneworld angeboten. Es gibt in Deutschland aber auch spezialisierte Reisebüros, die ihren Kunden eine individuelle Route aus einzelnen Flügen zusammenstellen. Wo man eine Pause einlegen möchte, kann man im Prinzip selbst entscheiden. Allerdings darf man bei einer Weltreise in der Regel höchstens 15 Zwischenstopps einlegen.
Eine wichtige Frage ist, was eine Weltreise mit dem Around-the-World-Ticket eigentlich kostet. Der letztendliche Flugpreis hängt natürlich stark davon ab, wie viele und welche Kontinente man bereisen möchte, wie viele Zwischenstopps wo eingelegt werden sollen, welche Strecke man dabei insgesamt zurücklegt und wie komfortabel man durch die Lüfte reisen möchte. Weltreisen in der Economy-Class sind ebenso möglich wie solche in der First Class, wobei Upgrades und Downgrades unterwegs oft kein Problem darstellen.
Für junge Leute, die zum Beispiel gerade die Schule oder ein Studium erfolgreich absolviert haben, gibt es von einigen Veranstaltern spezielle Sparangebote ohne großen Luxus. Die günstigste Reise für die Jugend aus Deutschland kostet aktuell rund 700 Euro, wobei vier Zwischenstopps in Europa und Nordamerika festgelegt sind. Im Luxussegment können Reisende aber auch gut und gerne 40.000 Euro ausgeben – inklusive First Class-Flügen, feinster Hotels für Übernachtungen auf dem Boden und privater Reisebegleitung.
Das pauschale Around-the-World-Ticket ist nicht zwingend günstiger als die Buchung einzelner Flüge und auch vergleichsweise unflexibel, dafür aber natürlich deutlich komfortabler. Bei Interkontinentalflügen auf der Südhalbkugel oder zu weit entlegenen Zielen in Neuseeland oder Australien könnten Pauschal-Weltreisende je nach Route schon einmal bis zu 10.000 Euro sparen. Auf anderen Routen können Einzeltickets deutlich günstiger ausfallen, vor allem wenn man dabei auch auf Billigflieger wie Ryan Air setzt. Deshalb sollte man vor der Buchung unbedingt einen Preisvergleich durchführen.
Ein Around-the-World-Ticket lohnt sich nicht nur für Menschen, die tatsächlich eine Weltreise unternehmen möchten. Auch Geschäftsreisende, die Termine in verschiedenen weit entfernten Ländern wahrnehmen müssen, können mit dem Ticket Geld und Zeit sparen. Urlauber auf dem Weg nach Australien oder Neuseeland können mit dem Pauschalangebot ebenfalls sparen und zudem noch unterwegs Zwischenstopps in Ländern einlegen, die sie sonst womöglich nie gesehen hätten.
Auf einer Weltreise mit mehreren Zwischenstopps muss man auch den mit einer Flugreise verbundenen Stress mehrfach in Kauf nehmen: Warteschlangen beim Check-in sowie am Gepäckband, verspätete Flüge, Streiks von Piloten und/oder Bodenpersonal, überfüllte Flieger mit wenig Beinfreiheit und schlechtem Board-Service. Besondere Sorgfalt muss man der nervenden Suche nach einem bezahlbaren Parkplatz in Flughafennähe widmen, der mitunter teurer ist als der eigentliche Flug.
Vorsicht auch vor versteckten Kosten: Eine Laptoptasche oder ein zweiter Rucksack können schnell als kostenpflichtiges Handgepäckstück bei Check-in ausgelegt werden.
Günstige Parkplätze in Flughafennähe finden
Flugreisende haben jedoch zum Glück heute die Möglichkeit, bequem online einen deutlich günstigeren Parkplatz direkt in der Nähe vom Flughafen Hamburg zu buchen. Ohne lästige Parkplatzsuche und ohne lange Wartezeiten kann man seinen Wagen nur 800 Meter vom Airport entfernt abstellen. Langzeitparken ist hier schon ab 44 Euro pro Woche möglich.
Die Parker werden von einem kostenlosen Shuttle Bus in nur drei Minuten zum Terminal und nach dem Flug auch bequem wieder zurück gebracht. Um die Sicherheit seines Fahrzeugs muss man sich bei den online buchbaren Parkplätzen keine Sorgen machen. Das rund um die Uhr von geschultem Personal bewachte Gelände wird zusätzlich mit Videokameras überwacht. Gerade in den Ferienzeiten wird allerdings eine rechtzeitige Reservierung empfohlen.
Am günstigsten ist das Parken am Airport Hamburg in der Preiskategorie „Budget“ auf dem Oberdeck. Für die Kategorie „Standard“ stehen insgesamt sieben überdachte Parkdecks zur Verfügung. Besonders bequem ist das Parken am Flughafen Hamburg in der Kategorie „Premium“. Diese Parkplätze liegen direkt im Erdgeschoss mit kurzem Weg zum Shuttle-Service.