Figging: Die schmerzhafte Lust
Figging: So funktioniert der Ingwer-Sex
Unter allen Sexpraktiken ist das Figging wohl eine der skurrilsten. Männer, die es schon mal ausprobiert haben und ihr Wissen vertiefen wollen, sollten jetzt unbedingt weiterlesen. Sie verstehen gerade nur Bahnhof? Nicht schlimm. Hier erfahren Sie alles über den Ingwer-Sex.
Figging: Eine etymologische Einführung
Ingwer-Sex? Wer kommt auf so eine Idee, werden sich wohl die meisten fragen. Eine wissenschaftlich fundierte Antwort darauf gibt es nicht, jedoch zwei Überlieferungen, die von Historikern für am wahrscheinlichsten gehalten werden. So besagt eine Erklärung, dass das Figging seinen Ursprung im Pferdehandel hat. Vor einigen Jahrhunderten haben Züchter ihren Pferden Ingwer eingeführt, um die Agilität des Tieres zu steigern. Was heute als Tierquälerei gilt, hat damals den Marktwert eines Pferdes erhöht.
Die Vorbereitung
Während der Gedanke an Ingwer im Anus wohl den meisten ein unwohles Gefühl bereitet, haben Figging-Fans Spaß am Sex mit der Wurzel. Die Liebhaber dieser Sexpraktik schälen den Ingwer zunächst und brechen dann einen Teil ab. Für einen besseren Griff bleibt die Schale am Ende des Stücks dran. Scharfe Kanten werden natürlich mit einem Messer abgerundet: Figging-Fans mögen‘s zwar scharf, aber nicht unbedingt spitz. Damit die Wurzel vom Schließmuskel gehalten wird und während des Verkehrs nicht in der Frau verschwindet, wird eine Kerbe in den Ingwer geschnitten. Gerade so tief, dass die Wurzel nicht bricht. Auch wenn es scharf klingt, sei gesagt: Selbst richtig angewendet, ist diese Praktik nicht frei von Nebenwirkungen!
Und so funktioniert Figging
Wenn das tropische Gewächs in Form gebracht wurde, legen die Könner richtig los: Bei der Light-Version wird die Ingwerwurzel in die Vagina eingeführt, bei Herren an der Eichel gerieben. Die ätherischen Öle des Ingwers erregen die Schleimhaut, das wiederum hat einen doppelten Effekt: Einerseits erzeugen die Wirkstoffe der Pflanze einen dauerhaften Schmerz, der selbst schon das Lustempfinden steigert, anderseits erhöhen die Öle auch die Chancen auf einen Orgasmus. Und je länger der Ingwer stecken bleibt, desto intensiver die Wirkung.
Bei der Hardcore-Variante wird der Ingwer in den Anus eingeführt. Besonders experimentierfreudige Männer mahlen die Heilpflanze und streuen sie zwischen die Pobacken des Partners. Noch immer nicht scharf genug? Man kann den Ingwer auch durch eine Chilischote ersetzen. Aber Vorsicht: Aufgrund des hohen Capsaicingehaltes kann es im Analbereich schnell zu Reizungen und dauerhaften Schmerzen kommen.