Abenteuer Leben täglich
Eisbein mit Erbspüree und Sauerkraut
Achim Müllers Rezept für den Berliner Klassiker: Eisbein mit Erbspüree und Sauerkraut
Zubereitung
1 | EISBEIN |
1 | Eisbein |
1 | Wasser |
1 Handvoll | Pimentkörner |
5 | Lorbeerblätter |
1 Handvoll | Majoran |
1 Prise | Salz, Zucker, Pökelsalz vom Metzger |
1 Packung | Wurzelgemüse (Möhre, Sellerie, Lauch) |
1 | ERBSPÜREE |
250 g | halbe gelbe geschälte Erbsen |
1 | Zwiebel |
1.250 g | Schinkenspeck |
1Msp. | Majoran |
1 | Wasser |
1 | SAUERKRAUT |
1 Packung | fertiges Sauerkraut |
100 g | Schinkenspeck |
1 | Schweineschmalz |
1 | Zwiebel |
1 | Speisestärke |
1 EL | Meerrettich |
1 Prise | Zucker, Salz, Essig zum Abschmecken |
Eisbein
1 Das Eisbein in einen Topf mit kalten Wasser ansetzen, etwas Pökelsalz und eine Prise Zucker dazu geben, dass sorgt dafür, dass das Fleisch schön rosa wird. Wenn das Fleisch kocht, mit einem Schaumlöffel das Eiweiß abschöpfen und dann die Lorbeerblätter, Piment, Majoran und das in Stücke geschnittene Wurzelgemüse dazu geben.Das Eisbein soll mit Wasser bedeckt sein.
2 Alles ca. 2 Stunden bei milder Hitze langsam weich kochen.
Erbspüree
1 Zuerst den Schinkenspeck im Topf auf der heißen Flamme auslassen, dann die feingeschnittene Zwiebel und die Erbsen dazu.
2 Mit Wasser auffüllen, so dass alles gut bedeckt ist. Mit Majoran würzen und immer neben dem Topf stehen bleiben.Macht man dass nicht, kann es passieren, das die Erbsen an die Decke fliegen. Gegebenfalls etwas Wasser nachschütten.
3 Alles auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis die Erbsen weich und zu Brei zerkocht sind. Mit ein paar Spritzern Maggi abschmecken.
Sauerkraut
1 In einem Topf Schweineschmalz zerlassen und dann den Schinkenspeck dazu geben, leicht anbraten, dann die feingeschnittene Zwiebel und das abgetropfte Sauerkraut dazugeben. Mit Wasser auffüllen, bis das Kraut bedeckt ist.
2 Alles auf mittlerer Flamme kochen lassen, bis das Kraut weich ist.
3 Einen Esslöffel Speisestärke in kaltem Wasser anrühren und das Sauerkraut damit abbinden. Für die Farbe und den Geschmack empfiehlt Achim Müller, einen Esslöffel Meerrettich dazu zu geben.