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Rezeptideen und Zubereitungs-Tipps: Frank Rosin beantwortet Ihre Fragen

Frag Frank - Hausmannskost ist immer gut

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© Claudius Pflug kabel eins

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VIOLA: Hallo Frank! Als großer Fan deiner Koch- und "Jury"kunst wage ich es heute endlich, ebenfalls mit einer Frage an dich heranzutreten:

Mein Mann arbeitet bei der Berufsfeuerwehr und diese schieben 24-Stunden-Schichten. Da er der Einzige in seiner Wachmannschaft ist, der sich an "große" Mengen herantraut (25 bis 30 Portionen) und das auch ganz gut hinbekommt (obwohl er kein gelernter Koch ist), wurde er nun als Dauerkoch auserkoren.

Er weigert sich beharrlich aus Tüten zu kochen oder Fertigprodukte zu verwenden, weil er der Meinung ist, dass man auch frisch und günstig kochen kann. Da er aber nur 4 Euro pro Person sowie höchstens 3 Stunden Zeit bis Mittag zur Verfügung hat, stößt er langsam an seine Grenzen, was Vielfalt angeht. Hast du vielleicht einen oder zwei gute Tipps, was man innerhalb dieser Zeit zu dem Preis und vor allem frisch für die Jungs zubereiten kann? Deine rote Grütze hat er übrigens schon als Nachtisch serviert und die kam hervorragend an. Über eine Antwort würden sich Viola, Andreas und die 2. Wachmannschaft der Berufsfeuerwehr in Kaiserlautern unheimlich freuen.

FRANK ROSIN: Hallo Viola, ich bin ja ein großer Fan von Hausmannskost: Eintöpfe sind immer einfach und in 3 Stunden zuzubereiten. Und gerade, wenn man Eintöpfe frisch zubereitet, sind sie sehr günstig. Ich finde, bei einer 24-Stunden-Schicht ist so etwas genau das Richtige. Eintöpfe lassen sich gut warm halten und sie geben Kraft.

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Gulasch

ANGELIKA: Hallo Herr Rosin, ich bin ein sehr großer Fan von Ihnen. Danke für Ihre tolle Sendung und Ihre Rezept-Ideen! Meine Frage: Wie bekomme ich Gulasch aus Schweine- oder Rindfleisch schön zart? Welche Fleischsorten bevorzugen Sie und wie sollte die Zubereitung sein?

FRANK ROSIN: Hallo Angelika, für Gulasch bevorzuge ich Fleisch aus der Schulter, sowohl vom Rind als auch vom Schwein. Es darf nicht zu mager oder zu klein geschnitten sein. Das Fleisch immer mit der gleichen Menge Zwiebeln, Röstgemüse, Tomatenmark, frischen Kräutern, Gewürzen und Kümmel schmoren und mit viel Rotwein ablöschen. Sobald das Fleisch gar ist, aus dem Sud nehmen und aus dem Sud die Soße ziehen.

BARBARA: Hallo Frank Rosin, mich begeistert das Kochen mit Kartoffeln. Allerdings sind für Kartoffelknödel die Angaben in den Kochbüchern total unterschiedlich.

Zum einen wird meistens gar nicht genannt, welche Sorte man nehmen sollte: Festkochend, vorwiegend festkochend oder mehlig. Außerdem weichen die Rezepte bei der Herstellung sehr voneinander ab. Wie macht man Knödel nun richtig?

FRANK ROSIN: Liebe Barbara, für Knödel hab ich ein sehr gutes und noch einfacheres Rezept:

600 g frisch gekochte, abgetropfte, noch warme Salzkartoffeln (egal von welcher Sorte) durch eine Kartoffelpresse drücken und mit 75 g Kartoffelmehl zu einer glatten Masse verkneten. Daraus Knödel formen und in leicht kochendem Salzwasser garen bis sie oben schwimmen. Viel Spaß beim Kochen!

YORK: Moin Herr Rosin, haben Sie ein Rezept für Pesto? Es sollte gut zu Tagliatelle passen.

FRANK ROSIN: Lieber York, natürlich bekommst du mein Rezept für ein leckeres Pesto:

Blätter von 1 Bund Basilikum, 100 g geröstete Pinienkerne, 70 g geriebener Parmesan, 2 Knoblauchzehen, 130 ml Olivenöl

Alle Zutaten in einer Küchenmaschine mixen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Schnell gemacht und immer lecker!

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