Rezept aus Gaumenschmaus oder Gaumengraus
Deutsch-Thailändisches Schweinebauch-Curry von Dirk Hoffmann
Koch Dirk Hoffmann testet heute das Gaumenschmaus oder Gaumengraus Rezept "Deutsch-Thailändisches Schweinebauch-Curry". In diesem Rezept wird die Zubereitung Schritt für Schritt erklärt.
- Vorbereitungszeit 10 Min
- Zubereitungszeit 80 Min
- Gesamtzeit 90 Min
Zutaten
400 g | Schweinebauch, durchwachsen, mit Schwarte |
3 EL | Öl (Erdnuss- oder Sojaöl) |
450 ml | Kokosmilch, evtl. mehr |
30 g | Currypaste, rot |
3 | Schalotten (Thai-Schalotte), gehackt |
4 | Knoblauchzehen, gehackt |
4,5 | Chilischoten (red-long Thai-Chili), entkernt |
3 EL | Fischsauce |
3 TL | Palmzucker, zerstoßen |
3 EL | Limette |
einige slice | Chilischoten |
einige ring | Koriandergrün |
Schritt 1 / 6
Den Schweinebauch mit Schwarte am besten gleich vom Metzger in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden lassen. Die Schweinebauchscheiben in zweifingerbreite Streifen schneiden. In einem flachen Schmortopf das Erdnussöl erhitzen, die Fleischstreifen darin sanft und knusprig braten.
Schritt 2 / 6
300 ml Kokosmilch angießen und zugedeckt eine Stunde lang weich köcheln. Ggf. mit Kokosmilch (max. 400 ml ergänzen.)
Schritt 3 / 6
Die Currypaste mit Schalotte, Knoblauch und den in gröbere Streifen geschnittenen Chilis im Mörser zerstoßen, mit der Fischsauce gut mischen und unterrühren.
Schritt 4 / 6
Den Palmzucker zufügen und unter gelegentlichem Rühren eine weitere halbe Stunde köcheln, bis das Fleisch zart und die Sauce sämig eingekocht ist.
Schritt 5 / 6
Zum Schluss die Pfefferkörner sowie Rispen unterrühren und mit Limettensaft abschmecken. Beim Servieren mit Limettenscheiben, Chiliringen und Koriander verzieren. Das eingekochte und öligere Curry auf Kokosmilchbasis nimmt dem frischen Pfeffer soviel Schärfe, als dass der Pfeffer relativ mild und aromatisch seine Aromen freigibt. Das Curry ist von angenehmer süßlicher Schärfe
Schritt 6 / 6
Beim Schmoren muss man etwas mit der Kokosmilch jonglieren... es soll einköcheln und sich mit dem ausgetretenem Öl und Fleisch binden, es sollte kein flüssiges Curry werden. Wenn es allerdings zu trocken beim Schmoren wird und droht anzubrennen, ruhig schussweise Kokosmilch hinzugeben, sie kocht gut ein.