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Damit nichts ins Auge geht

Schutzbrille für Heimwerker: So schützen Sie Ihre Augen optimal vor Schmutz- & Staubpartikeln

  • Veröffentlicht: 12.07.2023
  • 17:31 Uhr

Das Wichtigste in Kürze

  • Warum Schutzbrillen beim Heimwerken und der Gartenarbeit wichtig sind

  • Welche Arten von Schutzbrillen gibt es?

  • Achten Sie beim Kauf von Schutzbrillen auf die richtige Kennzeichnung

  • Für ein sicheres Arbeiten ist die richtige Passform der Brille wichtig

  • Was kostet eine gute Schutzbrille für den Heim- und Gartenbereich?

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Ob bei der Holzbearbeitung in der Werkstatt, beim Rasenmähen oder bei verschiedenen Schneide- oder Sägearbeiten im Garten: Wo gehobelt wird, fallen sprichwörtlich auch Späne und diese sollten nach Möglichkeit nicht ins Auge gelangen. Daher zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag alles Wichtige zu den verschiedenen Schutzbrillen auf dem Markt für ein sicheres Arbeiten.

Warum Schutzbrillen beim Heimwerken und der Gartenarbeit wichtig sind

Beim Heimwerken und der Gartenarbeit besteht das Risiko, dass fliegende Partikel, wie zum Beispiel Holzspäne, Schmutz, Steine oder Gartenabfälle in die Augen gelangen. Dies kann zu empfindlichen Verletzungen führen. Schutzbrillen bieten eine physische Barriere, die die Augen vor solchen Verletzungen schützt.

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Schweiß und Staub

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Sie sollten auch dann eine Schutzbrille tragen, wenn Sie mit verschiedenen Chemikalien im Haus oder im Garten arbeiten. Dazu gehören beispielsweise Pestizide, Düngemittel oder verschiedene Reinigungsmittel, die Augenreizungen oder auch schwere Verletzungen auslösen können, wenn sie mit den Augen in Kontakt kommen.

Damit sind Sie rundum sicher

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Welche Arten von Schutzbrillen gibt es für den Heimwerker- und Gartenbereich?

Beim Heimwerken fliegen gerne mal die Späne oder Schmutz wird aufgewirbelt und kann in die Augen kommen. Um langfristige Schäden zu vermeiden, sorgt die Schutzbrille für einen sicheren Schutz in der Gesichtsgegend. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige über die Sicherheitsausrüstung.
Beim Heimwerken fliegen gerne mal die Späne oder Schmutz wird aufgewirbelt und kann in die Augen kommen. Um langfristige Schäden zu vermeiden, sorgt die Schutzbrille für einen sicheren Schutz in der Gesichtsgegend. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige über die Sicherheitsausrüstung.© vadish - stock.adobe.com
  • Allgemeine Schutzbrillen
    Diese Schutzbrillen sind vielseitig einsetzbar und bieten einen zuverlässigen Schutz vor fliegenden Partikeln wie kleinen Holzspänen oder Steinchen sowie vor Staub und Schmutz. Sie besitzen in der Regel klare, stoßfeste Polycarbonatgläser und oft zusätzlich zu den Bügeln einen Gummiring, der um den Kopf herum gelegt wird und für zusätzlichen Halt sorgt.
  • Schutzbrillen mit Seitenschutz
    Diese Schutzbrillen bieten einen erweiterten Schutz, weil sie die Augen nicht nur von vorne, sondern auch von den Seiten abschirmen. Sie können damit das Eindringen von Partikeln oder herumfliegenden Objekten aus verschiedenen Richtungen verhindern.
  • Chemikalienbeständige Schutzbrillen
    Diese Schutzbrillen sind mit speziellen Gläsern ausgestattet, die beständig gegen Chemikalien sind. Sie bieten einen verbesserten Schutz vor Spritzern oder Dämpfen gefährlicher Substanzen, die Augenreizungen oder Verletzungen verursachen können.
  • Schutzbrillen mit integriertem Gesichtsschutz
    Diese Schutzbrillen kombinieren den Augenschutz mit einem Gesichtsschutz, der das gesamte Gesicht vor fliegenden Partikeln, Chemikalien oder starken Spritzern schützt. Dieser zusätzliche Schutz besteht aus einem Visier oder einer durchsichtigen Schutzscheibe.
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Wann sind Schutzbrillen mit UV-Beschichtung sinnvoll?

Bei Arbeiten im Freien, insbesondere im Garten, sind die Augen der Sonnenstrahlung ausgesetzt. Eine langfristige Einwirkung von UV-Strahlung kann zu Augenschäden wie Katarakten (Grauer Star) oder Bindehautentzündungen führen. Schutzbrillen mit UV-Schutzbeschichtung schützen die Augen daher zuverlässig vor schädlicher Strahlung.

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Spezielle Schutzbrillen für Brillenträger

Brillenträger haben häufig ein Problem damit, die richtige Schutzbrille zu finden, denn eine einfache Brille aus dem Baumarkt können sie nicht einfach über ihrer Brille tragen. Ohne Sehhilfe ist die Arbeit dann aber erschwert bzw. nicht mehr sicher möglich. Für Brillenträger gibt es daher spezielle Lösungen.

Eine Lösung ist der Kauf einer speziellen Überbrille, die über der normalen Sehbrille getragen werden kann. Diese Überbrillen sind so konzipiert, dass sie über die meisten Brillen passen und eine gute Sicht ermöglichen, während sie die Augen vor Gefahren schützen. Alternativ können Sie auch nach einer Schutzbrille mit Sehstärke suchen. Diese gibt es ebenfalls in gut aufgestellten Baumärkten in unterschiedlichen Dioptrien-Werten zu kaufen.

Achten Sie beim Kauf von Schutzbrillen auf die richtige Kennzeichnung

Schutzbrillen für Heim- und Gartenarbeiten sollten entweder mit einem "S" oder einem "F" gekennzeichnet sein. Diese Angaben beziehen sich auf die Gläser der Schutzbrille, die hart genug sein sollten, um herumfliegende Fremdkörper abzuhalten.

  • Kennzeichnung der Schutzbrille mit "S" (Stoßfestigkeit)
    Das "S" steht auf dem Bügel oder den Gläsern der Brille für "Stoßfestigkeit". Dies zeigt an, dass die Schutzbrille einen bestimmten Sicherheitsstandard erfüllt, um die Augen vor Aufprallverletzungen zu schützen. Schutzbrillen mit diesem Zeichen wurden entsprechend getestet und erfüllen die Anforderungen hinsichtlich der Stoßfestigkeit gemäß den geltenden Standards. In Europa gilt die Norm EN166.
  • Kennzeichnung der Schutzbrille mit "F" (Low Energy Impact)
    Das "F" steht auf der Brille für "Low Energy Impact" (geringe Energien). Brillen mit dieser Kennzeichnung besitzen ebenfalls einen gewissen Aufprallschutz, der aber niedriger ist als bei Brillen, die mit dem "S" gekennzeichnet sind.

Für ein sicheres Arbeiten ist die richtige Passform der Brille wichtig

Die Schutzbrille sollte nicht nur sämtliche Sicherheitsmerkmale erfüllen, sondern auch die richtige Passform haben. Nur dann kann sie ihre Schutzwirkung auch entfalten. Eine zu festsitzende Brille kann einen starken Druck am Ohr, am Nerv hinter dem Ohr oder an der Schläfe verursachen. Bei längerem Tragen der Brille können die Folgen starke Kopfschmerzen, eine beeinträchtigte Sehkraft und Konzentrationsstörungen sein.

Eine zu locker sitzende und rutschende Schutzbrille ist genauso gefährlich wie eine zu enge. Durch große Öffnungen zwischen dem Brillenrahmen und der Haut können Schmutz oder kleine Partikel ins Auge gelangen. Außerdem stört es einfach bei der Arbeit, wenn Sie immer wieder Ihre Brille geraderücken müssen.

Das sind die wichtigsten Regeln für eine optimale Passform

  1. Die Schutzbrille sollte fest auf Ihrem Kopf sitzen, auch wenn Sie ihn hin und her bewegen.
  2. Sie sollten uneingeschränkt in alle Richtungen sehen können.
  3. Die Brille sollte nicht zu schwer sein und gleichmäßig auf den Ohren und der Nase verteilt sein, ohne Sie bei der Arbeit abzulenken.
  4. Die Schutzbrille sollte weder hinter den Ohren noch an den Seiten des Kopfes drücken.
  5. Die Gläser oder der Brillenrahmen sollten die empfindlichen Bereiche um die Augen vollständig abdecken. Sie sollten eng am Gesicht anliegen, jedoch nicht die Wimpern berühren.
  6. Der Nasensteg sollte bequem auf der Nase sitzen, ohne zu drücken oder zu zwicken.

Was kostet eine gute Schutzbrille für den Heim- und Gartenbereich?

Der Preis einer guten Schutzbrille kann je nach Marke, Qualität und Funktionalität variieren. Im Allgemeinen finden Sie eine hochwertige Schutzbrille für Arbeitszwecke im Preisbereich von etwa 10 bis 50 Euro. Es gibt auch spezielle Schutzbrillen mit zusätzlichen Merkmalen wie einer Anti-Beschlag-Beschichtung oder einem UV-Schutz, die entsprechend teurer sind.

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